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Internationales Aufmerksamkeit: DIE FRANKEN fordern Doku-Zentrum Pestgrab

Freitag, 28. Juni 2024 | Autor:

Nürnberg – ln Nürnberg gibt es derzeit eine der bedeutendsten archäologischen Fundstätten Deutschlands: Bei Erdarbeiten für den Neubau einer Senioreneinrichtung im Stadtteil St. Johannis wurde überraschend ein Pestgrab aus dem 17. Jahrhundert gefunden; das größte in Deutschland, vielleicht sogar in Europa. Die Partei für Franken – DIE FRANKEN fordern den Erhalt für die Nachwelt in einem Doku-Zentrum bzw. einer Gedenkstätte.

„Der schwarze Tod“, wie die Pest im Mittelalter genannt wurde, löschte zu jener Zeit ein Drittel der Bevölkerung Europas aus. Natürlich war auch die mittelalterliche Metropole Nürnberg stark in Mitleidenschaft gezogen. Bisher wurden in dem frisch entdeckten Massengrab 800 Skelette ausgegraben. Experten rechnen mit 1.000 bis 1.500 Bestattungen. Dann wäre der Fundort der zweitgrößte Pestfriedhof Europas, nach St. Pölten in Österreich.

„Dieser größte Fund zusammenhängender Gräber der Pestseuche in Nürnberg erregt weltweit Aufmerksamkeit“, berichtet Andreas Brandl, Vorsitzender der Partei für Franken. „Hier darf nicht einfach abtransportiert und weitergegraben werden“, fordert er. Die FRANKEN bringen hier ein Dokumentationszentrum mit Informationen über die Pest im Mittelalter und den Skeletten hinter Glasscheiben ins Gespräch. „So wäre auch die Totenruhe gegeben, da die Gebeine an ihrem Platz verbleiben könnten“, meint Brandl, „und nicht entmenschlicht in einem Archiv landeten“. Auch die grünliche Verfärbung der Knochen regt zum Nachdenken an, findet Brandl. „Die Hinterlassenschaften einer Kupfermine zeigt uns heute deutlich wie rücksichtslos wir mit unserer Welt umgegangen sind und auch heute noch umgehen.“

Natürlich müsse der Bauherr, das Immobilienunternehmen wbg Nürnberg GmbH, entsprechend entschädigt werden. „Schlimm genug, dass es bayerisches Gesetz ist, dass der Besitzer eines solchen Grundstücks für die Kosten der Ausgrabungen aufkommen muss,“ so Brandl weiter, „die wbg muss für das Grundstück entsprechend vom Freistaat entschädigt werden.“

Dieses Gesetz muss in Bayern unbedingt geändert werden, fordert der Parteichef. „Man stelle sich mal vor, eine Privatperson macht diese Entdeckung auf dem mühsam zusammengesparten Grundstück“, so Brandl abschließend, „dann treiben einen die Kosten für die Ausgrabungen in die Insolvenz.“

(Bericht über DIE FRANKEN bei Bayern1-Radio hier)

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Paul Trutz ist neuer Vorsitzender des Kreisverbandes Nürnberg-Fürth der „Franken“

Sonntag, 8. Juli 2018 | Autor:

Kreisvorsitzender Paul Trutz

Nürnberg/Fürth – Der Kreisverband Nürnberg-Fürth der Partei für Franken – „Die Franken“ hat seinen Vorstand gewählt. Die Mitglieder sprachen sich dabei für Paul Trutz (31) aus Nürnberg als Vorsitzenden aus. Dr. David Bartlitz und Detlev Tartsch wurden zu seinen gleichberechtigten Stellvertretern gewählt. Der Fürther Gerald Kleinschroth ist neuer Schatzmeister.

Detlev Tartsch

„Wir müssen Nürnberg und Fürth fit für die Zukunft machen“, sagte der frisch gewählte Kreisvorsitzender Paul Trutz unmittelbar nach seiner Wahl. Dazu gehörten eine moderne und zukunftsfähige Infrastruktur. Die Franken machen sich deshalb für den kreuzungsfreien Ausbau des Frankenschnellweges stark.

Schnelles Gigabit-Internet

Dr. David Bartlitz

Weiterhin fordern die Franken einen schnellen und flächendeckenden Ausbau des Glasfasernetzes, da die Anforderungen an die Leistungsfähigkeit und Geschwindigkeit immer mehr steigen. Deshalb dürfe auch nicht mehr über Übertragungsgeschwindigkeiten von 100Mbit pro Sekunde diskutiert werden, so Trutz. „Wir müssen jetzt die Weichen für das Gigabit-Zeitalter stellen.“

 

Gegenpol zu München schaffen

Gerald Kleinschroth

Sich im Fußball zu reiben und eine Rivalität zu pflegen, findet Trutz „völlig in Ordnung.“ Im wirtschaftlichen und kulturellen Bereich fordert er allerdings eine enge Zusammenarbeit zwischen Nürnberg und Fürth. Der Großraum Nürnberg-Fürth-Erlangen müsse ein Gegenpol zum alles dominierenden Großraum München werden. „Wir wollen deshalb die Partei für Franken als feste politische Größe in Nürnberg und Fürth etablieren.“ Der gelernte Schreiner wirbt deshalb um das Vertrauen der fränkischen Wählerinnen und Wähler bei den anstehenden Landtags- und Bezirkswahlen. „Wir stehen wir keine andere Partei dafür, Franken zu stärken“, so Trutz abschließend.

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„Die Franken“ nominierten 2018 Paul Trutz für Nürnberg-Süd/Schwabach nach

Freitag, 25. Mai 2018 | Autor:

Paul Trutz kandidiert für Nürnberg-Süd/Schwabach

Nürnberg – Die Partei für Franken – Die Franken wird im Stimmkreis Nürnberg-Süd/Schwabach mit Paul Trutz als Direktkandidaten in den Landtags- und Bezirkstagswahlkampf ziehen. Trutz wurde für Jochen Gansmann nachnominiert, der Ende März durch einen tragischen Unfall ums Leben kam.

Die Mitglieder der Partei „Die Franken“ des Stimmkreises 503 Nürnberg-Süd/Schwabach haben Paul Trutz (31) zu ihrem Direktkandidaten für die Landtags- und Bezirkstagswahl nachnominiert. Die Wahl wurde notwendig, da der bereits gewählte Kandidat Jochen Gansmann aus Schwabach durch einen Unfall ums Leben kam.

Sich um die Sorgen und Nöte der Menschen kümmern
„Wir sind immer noch geschockt, dass Jochen Gansmann nicht mehr unter uns ist“, sagte ein sichtlich bewegter Paul Trutz. Er bekräftigte, dass er sich dabei wie Gansmann für die Belange Frankens einsetzen werde. Trutz möchte vor allem das „fränkische Profil“ im Landtag stärken. Franken habe gerade hinsichtlich Wirtschaft und Infrastruktur „massiven Aufholbedarf.“ Besonders liegen Trutz die Sorgen und Nöte der Menschen am Herzen. „Ich möchte, dass sich die Politik wieder an den Menschen orientiert und nicht umgekehrt. Viele „sogenannte Volksvertreter“ hätten so Trutz keinerlei Bezug mehr zu ihren Wählerinnen und Wählern. „Ich mache das anders und werde für meine Wähler und auch für die Nichtwähler da sein.“ Die Menschen sollten sich nicht für das „geringere Übel“ entscheiden, sondern überzeugt sein „die beste Wahl“ getroffen zu haben.

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Ulrich Reinwald trat 2018 für „Die Franken“ in Nürnberg-West an

Freitag, 6. April 2018 | Autor:

Geht für “Die Franken” in Nürnberg-West ins Rennen: Ulrich Reinwald

Nürnberg – „Die Partei für Franken – Die Franken“ wird im Stimmkreis Nürnberg-West mit Ulrich Reinwald als Direktkandidaten in den Landtags- und Bezirkstagswahlkampf ziehen.

Die Mitglieder der Partei „Die Franken“ des Stimmkreises 504 Nürnberg-West wählten Ulrich Reinwald aus Nürnberg zu ihrem Direktkandidaten für die Landtags- und Bezirkstagswahl. Reinwald sprach nach seiner Nominierung über die Schwerpunkte, die er während des Wahlkampfes setzen möchte.

Wohneigentum und sozialen Wohnungsbau fördern
Reinwald sieht im fehlenden Wohnraum eines der wichtigsten Themen, die in Nürnberg „angepackt werden müssen.“ Er will Wohneigentum wieder gezielt fördern. Auf der anderen Seite müsse auch der soziale Wohnungsbau „Fahrt aufnehmen.“

Fränkische Kultur stärken
Auf Bezirksebene möchte er sich für Menschen mit Behinderungen einsetzen. Menschen mit Handicap sollte es „leichter gemacht werden“ am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Weiterhin liegt Reinwald das fränkische Brauchtum am Herzen. Dazu möchte er das Fränkische Freilandmuseum in Bad Windsheim weiter fördern und aufwerten. „Wir haben hier einen einzigartigen Schatz vor der Haustüre Nürnbergs.“ Ziel müsse es sein, das Museum „zu der Top-Adresse der Freilandmuseen in ganz Europa“ zu machen.

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