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Die Franken nominieren Gerald Kleinschroth für Nürnberg-Süd

Samstag, 21. Januar 2023 | Autor:

Schwabacher kandidiert für Landtag und Bezirk

Nürnberg – Gerald Kleinschroth tritt bei der Landtagswahl und Bezirkswahl 2023 in Nürnberg-Süd als Direktkandidat für die Partei für Franken an.

Gerald Kleinschroth

Die Mitglieder des Stimmkreises 503 Nürnberg-Süd wählten Gerald Kleinschroth (47) aus Schwabach einstimmig zu ihrem Stimmkreiskandidaten für die kommende Landtags- und Bezirkswahl. Der Staatswissenschaftler geht damit zum ersten Mal für die 2009 gegründete Regionalpartei als Direktkandidat ins Rennen.

Regionalisierung im Fokus

Kleinschroth setzt auf Regionalisierung. Besonders in der Energieerzeugung vor Ort sieht er „großen Handlungsbedarf.“ Ferner will der Schwabacher die Lebensmittelversorgung und die Lieferketten regionaler aufstellen, um Abhängigkeiten zu verringern. Außerdem gelte „Regional ist das wahre Bio.“ Ein weiterer Schwerpunkt sei eine „Neuausrichtung der Wirtschafts- und Kulturförderung“, da diese noch immer zu sehr „münchenlastig“ sei. Auch im Bereich Bildung müsse mehr für die Region getan werden. Kleinschroth möchte Schwabach deshalb zum Hochschulstandort machen. „Ich kann mir aufgrund der Nähe zu Nürnberg zum Beispiel einen Ableger der Technischen Hochschule oder der neuen Technischen Universität in Schwabach vorstellen. „Die Goldschlägerstadt hat jedenfalls enormes Potenzial.“

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Die Franken nominieren Ulrich Reinwald für Nürnberg-West

Freitag, 20. Januar 2023 | Autor:

Reinwald kandidiert für Landtag und Bezirk

Nürnberg – Ulrich Reinwald tritt bei der Landtagswahl und Bezirkswahl 2023 im Stimmkreis Nürnberg-West als Direktkandidat für die Partei für Franken an.

Ulrich Reinwald

Die Mitglieder des Stimmkreises 504 Nürnberg-West wählten Ulrich Reinwald (47) einstimmig zu ihrem Direktkandidaten für die kommende Landtags- und Bezirkswahl. Der gebürtige Nürnberger geht damit wie 2018 im Westen Nürnbergs für die 2009 gegründete Regionalpartei ins Rennen. Reinwald sieht seinen Schwerpunkt im sozialen Bereich und möchte Menschen mit Behinderung fördern. „Diese Menschen liegen mir aufgrund meiner Tätigkeit als Disponent eines Behindertenfahrdienstes sehr am Herzen.“ Als Präsident des Fränkischen Albvereins setzt sich Reinwald ferner für die Natur und Landschaftspflege ein. Dazu nutzt Reinwald, der sich sehr stark ehrenamtlich engagiert, sein großes Netzwerk wie den Landschaftspflegeverband Mittelfranken und den bayerischen Wanderverband.

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Kurt Ruben tritt für die Franken im Stimmkreis Nürnberg-Nord an

Dienstag, 20. September 2022 | Autor:

Der Unternehmer kandidiert als Direktkandidat für Landtag und Bezirk

 

Nürnberg – Kurt Ruben geht für die Partei für Franken bei der Landtagswahl und Bezirkswahl 2023 für den Stimmkreis Nürnberg-Nord ins Rennen.

Kurt Ruben NürnbergDie Mitglieder des Stimmkreises 501 Nürnberg-Nord wählten Kurt Ruben mit großer Mehrheit zu ihrem Direktkandidaten für die kommende Landtags- und Bezirkswahl. Sein Ziel ist den Stimmkreis – auch mit Unterstützung der vielen Wechselwähler – gegen die etablierten Parteien zu gewinnen. Der Unternehmer tritt an, um „den Frankenwählern endlich eine politische Heimat zu geben“ und hofft, dass die „eingefahrenen Wählerstrukturen“ dadurch aufgebrochen werden. Ruben will sich verstärkt für die Interessen Nürnbergs und besonders Franken einsetzen. „Ich möchte dazu beitragen, dass die Themen Bildung, Wissenschaft, Wirtschaft, Innere Sicherheit, Flüchtlingspolitik verstärkt behandelt werden.“ Kurt Ruben ist im Knoblauchsland aufgewachsen und seit über 50 Jahren im Stadtteil St. Johannis fest verwurzelt.

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Frankens Einfluss in der Zukunft!

Montag, 3. August 2015 | Autor:

Pressemitteilung:

Düstere Aussichten für Franken?

Burg_002Bis zum Jahre 2032 wird Franken laut Prognosen einen starken Bevölkerungsrückgang erleben, während der Raum München deutschlandweit unvergleichbaren Zuwachs bekommen wird. Auch das Durchschnittsalter der Bevölkerung wird ebenso nur im Norden des Bundeslandes enorm steigen. Diesbezüglich wird es in Franken im Gegensatz zu anderen Metropolregionen in Deutschland, sogar das Zentrum selbst mit treffen. Doch woher dieser starke Nord-Süd Unterschied in Bayern? Die Partei für Franken fordert daher: “Franken muss lauter werden“.

Im Jahre 1700 war Nürnberg noch drittgrößte Stadt in den Grenzen des heutigen Deutschlands und bis 1902 auch Bayerns wohlhabendste Handelsstadt. Zum Vergleich: 1802 kam Franken zu Bayern. Heute hat München diesen dritten Platz in der Bevölkerungsliste eingenommen und Nürnberg hingegen fehlen in den nächsten 20 Jahren sogar Gelder für Schulen und soziale Einrichtungen. An Großprojekte wie in München ist gar nicht erst zu denken.

Die Entwicklungen der letzten zwei Jahrhunderte bezeugen einen erheblichen Zentralismus in Bayern zugunsten der Hauptstadt. Die größten Verlierer waren Nürnberg und Augsburg, danach vor allem die drei fränkischen Bezirke und auch Teile Schwabens und der Oberpfalz. Für Handeln spricht, dass dieser Trend nicht rückläufig ist, sondern sich nach aktuellen Erkenntnissen sogar noch weiter ausdehnen wird. Die bayerische Regierung tut eindeutig zu wenig um hier entgegenzuwirken. An ein Angleichen oder eine Rückgabe wird gar nicht erst gedacht. Mittlerweile leidet auch die Bevölkerung im Herzen Oberbayerns selbst dadurch, wie z.B. unter extremen Mietpreisen und verstauten Verkehrswegen.

Man scheint dennoch kaum wichtige Einrichtungen nach Franken auslagern zu wollen, dabei beruht der Erfolg Bayerns sehr stark auf schwäbischen und fränkischen Bemühungen. Mit der Abwanderung nach Südbayern, wandern auch die Wählerstimmen in diese Gebiete und der Einfluss Frankens im Bundesland wird dadurch in Zukunft gar noch weiter schwinden.

Diese Entwicklungen sind weder sozial noch zeitgemäß und sollten daher auch schnell aufgehalten werden, fordern “Die Franken”.

Verfasser: Stephan Wittl

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