DIE FRANKEN starten mit neuem Vorstand

Samstag, 3. August 2024 / Autor:

Der Kreisverband Nürnberg-Fürth der Partei für Franken – DIE FRANKEN hat Neuwahlen durchgeführt. Die Mitglieder bestimmten Kurt Ruben einstimmig zum Kreisvorsitzenden. Thomas Hübner ist sein Stellvertreter und Helga Ruben (beide Nürnberg) übernimmt das Amt der Kreisschatzmeisterin. Jürgen Raber aus Veitsbronn und Ulrich Reinwald runden als Beisitzer und Kassenprüfer die Vorstandschaft ab. Damit stellt der Kreisverband in der Frankenmetropole die Zeichen frühzeitig auf die Kommunalwahl 2026.

v.l.n.r.: Beisitzer Jürgen Raber, Stellvertreter Thomas Hübner, Schatzmeisterin Helga Ruben, Vorsitzender Kurt Ruben, Parteivorsitzender Andreas Brandl

Kurt Ruben engagierte sich bereits viele Jahre für DIE FRANKEN. Im vergangenen Jahr trat er etwa bei den Bezirkstagswahlen an. Der Nürnberger Unternehmer kommt mit langjähriger politischer Erfahrung in sein neues Amt. “Eine Partei für Franken muss in der größten Stadt Frankens eine Rolle spielen, um die Geschicke der Noris mitlenken zu können”, ist der neue Kreisvorsitzende überzeugt.

Ruben setzt große Erwartungen in Infrastrukturmaßnahmen in Nürnberg und Fürth. “Der Ausbau der Frankenschnellwegs und dessen Verlegung in einen Tunnel würde einen ganzen Stadtteil aufwerten”, meint Ruben. “Deckel auf den Verkehr und oben drauf dann Parkanlagen installieren, die für mehr Lebensqualität, mehr Erholung und vor allem notwendige Abkühlung im Sommer sorgen.”

Dennoch müsse mehr auf den ÖPNV gesetzt werden, gibt Ruben zu bedenken. “Glückwunsch an die Erlanger, dass sie sich zur StUB bekannt haben,” freut sich der gebürtige Nürnberger. “Dadurch werden die Straßen entlastet, die Umwelt geschont und die Kommunen im Städtedreieck werden attraktiver für Firmen.” Nürnberg habe schließlich nach Schweinfurt, Coburg und Hof nach wie vor die höchste Arbeitslosenquote in Bayern, gibt der neue Vorsitzende zu bedenken. “Wir müssen nicht nur die Firmen in der Region halten, sondern auch neue anlocken können”, mahnt Kurt Ruben abschließend.

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Internationales Aufmerksamkeit: DIE FRANKEN fordern Doku-Zentrum Pestgrab

Freitag, 28. Juni 2024 / Autor:

Nürnberg – ln Nürnberg gibt es derzeit eine der bedeutendsten archäologischen Fundstätten Deutschlands: Bei Erdarbeiten für den Neubau einer Senioreneinrichtung im Stadtteil St. Johannis wurde überraschend ein Pestgrab aus dem 17. Jahrhundert gefunden; das größte in Deutschland, vielleicht sogar in Europa. Die Partei für Franken – DIE FRANKEN fordern den Erhalt für die Nachwelt in einem Doku-Zentrum bzw. einer Gedenkstätte.

„Der schwarze Tod“, wie die Pest im Mittelalter genannt wurde, löschte zu jener Zeit ein Drittel der Bevölkerung Europas aus. Natürlich war auch die mittelalterliche Metropole Nürnberg stark in Mitleidenschaft gezogen. Bisher wurden in dem frisch entdeckten Massengrab 800 Skelette ausgegraben. Experten rechnen mit 1.000 bis 1.500 Bestattungen. Dann wäre der Fundort der zweitgrößte Pestfriedhof Europas, nach St. Pölten in Österreich.

„Dieser größte Fund zusammenhängender Gräber der Pestseuche in Nürnberg erregt weltweit Aufmerksamkeit“, berichtet Andreas Brandl, Vorsitzender der Partei für Franken. „Hier darf nicht einfach abtransportiert und weitergegraben werden“, fordert er. Die FRANKEN bringen hier ein Dokumentationszentrum mit Informationen über die Pest im Mittelalter und den Skeletten hinter Glasscheiben ins Gespräch. „So wäre auch die Totenruhe gegeben, da die Gebeine an ihrem Platz verbleiben könnten“, meint Brandl, „und nicht entmenschlicht in einem Archiv landeten“. Auch die grünliche Verfärbung der Knochen regt zum Nachdenken an, findet Brandl. „Die Hinterlassenschaften einer Kupfermine zeigt uns heute deutlich wie rücksichtslos wir mit unserer Welt umgegangen sind und auch heute noch umgehen.“

Natürlich müsse der Bauherr, das Immobilienunternehmen wbg Nürnberg GmbH, entsprechend entschädigt werden. „Schlimm genug, dass es bayerisches Gesetz ist, dass der Besitzer eines solchen Grundstücks für die Kosten der Ausgrabungen aufkommen muss,“ so Brandl weiter, „die wbg muss für das Grundstück entsprechend vom Freistaat entschädigt werden.“

Dieses Gesetz muss in Bayern unbedingt geändert werden, fordert der Parteichef. „Man stelle sich mal vor, eine Privatperson macht diese Entdeckung auf dem mühsam zusammengesparten Grundstück“, so Brandl abschließend, „dann treiben einen die Kosten für die Ausgrabungen in die Insolvenz.“

(Bericht über DIE FRANKEN bei Bayern1-Radio hier)

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DIE FRANKEN sind für den Ausbau des Frankenschnellweges und Pro StUB

Donnerstag, 6. Juni 2024 / Autor:

Mit Genehmigung von www.wir-pro-stub.de

Die Partei für Franken zeigt sich erfreut darüber, dass Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder (CSU) den Ausbau des Frankenschnellweges mit Millionen Euro fördern möchte und sich zudem für die Stadt-Umland-Bahn in Erlangen ausgesprochen hat.

„Jahrelang haben wir gefordert, diese beiden fränkischen Verkehrsinfrastrukturprojekte endlich zu verwirklichen“, erinnert Parteivorsitzender Andreas Brandl. Bereits im Jahr 2015 hatten sich DIE FRANKEN für einen kreuzungsfreien Ausbau der Stadtautobahn A73 eingesetzt. (Schienennetz: Franken als Versuchsfeld – Partei für Franken – DIE FRANKEN).

Während in der Landeshauptstadt München der Mittlere Ring unter die Erde verlegt werde, zaudere man in Franken die Straße ebenfalls unter Tage zu bringen. „Die Menschen am Frankenschnellweg sind Lärm, Gestank und Dreck ausgesetzt. Eine Verlegung in einen Tunnel bringt hier viel Lebensqualität zurück“, macht Brandl deutlich. Denn die durch den Tunnel entstehenden Flächen fördern die Stadtentwicklung Nürnbergs und bieten Raum für neue Grünflächen.

Die Stadt-Umland-Bahn muss nun verwirklicht werden

Gleiches gelte nach Brandls Worten für das ewige Thema „Stadt-Umland-Bahn“. „Wir freuen uns, dass sich der Ministerpräsident endlich zu diesem Thema positioniert hat und es befürwortet“, macht der Parteivorsitzende deutlich.

DIE FRANKEN waren stets Pro StUB und haben sich beim Bürgerentscheid 2016 für das Verkehrsprojekt in und um Erlangen eingesetzt. „Da Innenminister Joachim Herrmann (CSU) jüngst daran erinnert hat, dass Bund und Freistaat sogar 90 Prozent der Kosten tragen, ist das eine Chance, welche die Region ergreifen muss“, so Brandl weiter.

Verwundert zeigt sich Andreas Brandl, dass die CSU bei StUB und Frankenschnellweg unterschiedlich eingestellt ist. „Entweder will man die Infrastruktur in Franken stärken oder nicht.“ Damit bezieht er sich auf die Tatsache, dass die Konservativen in der Hugenottenstadt die StUB als „Millionengrab“ bezeichneten, die Parteifreunde in Nürnberg sich aber über die Förderzusage ihres Parteichefs zum Ausbau des Frankenschnellweges freuten. „Der Ausbau des Nahverkehrs und die Untertunnelung des Frankenschnellweges sind beides wichtige Projekte für die Metropolregion“, stellt Andreas Brandl fest.

Generell müsste die Politik in Franken mit einer Stimme sprechen, wenn es um ihre Interessen ginge. „In München wird jedes Millionenprojekt gern und sofort umgesetzt, wie die Untertunnelung des Isarrings oder der Ausbau der Stammstrecke, aber in Franken zaudern und überlegen wir ewig“, bedauert Andreas Brandl. „Diese Projekte bringen nicht nur Arbeitsplätze in die Region, sondern werden auch die Lebensqualität der Nürnberger und Erlanger erhöhen“, ist Andreas Brandl überzeugt.

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Die Franken nominieren Gerald Kleinschroth für Nürnberg-Süd

Samstag, 21. Januar 2023 / Autor:

Schwabacher kandidiert für Landtag und Bezirk

Nürnberg – Gerald Kleinschroth tritt bei der Landtagswahl und Bezirkswahl 2023 in Nürnberg-Süd als Direktkandidat für die Partei für Franken an.

Gerald Kleinschroth

Die Mitglieder des Stimmkreises 503 Nürnberg-Süd wählten Gerald Kleinschroth (47) aus Schwabach einstimmig zu ihrem Stimmkreiskandidaten für die kommende Landtags- und Bezirkswahl. Der Staatswissenschaftler geht damit zum ersten Mal für die 2009 gegründete Regionalpartei als Direktkandidat ins Rennen.

Regionalisierung im Fokus

Kleinschroth setzt auf Regionalisierung. Besonders in der Energieerzeugung vor Ort sieht er „großen Handlungsbedarf.“ Ferner will der Schwabacher die Lebensmittelversorgung und die Lieferketten regionaler aufstellen, um Abhängigkeiten zu verringern. Außerdem gelte „Regional ist das wahre Bio.“ Ein weiterer Schwerpunkt sei eine „Neuausrichtung der Wirtschafts- und Kulturförderung“, da diese noch immer zu sehr „münchenlastig“ sei. Auch im Bereich Bildung müsse mehr für die Region getan werden. Kleinschroth möchte Schwabach deshalb zum Hochschulstandort machen. „Ich kann mir aufgrund der Nähe zu Nürnberg zum Beispiel einen Ableger der Technischen Hochschule oder der neuen Technischen Universität in Schwabach vorstellen. „Die Goldschlägerstadt hat jedenfalls enormes Potenzial.“

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