Für eine günstigere Preispolitik der VAG
Donnerstag, 23. Januar 2014 | Autor: Andreas Brandl
Pressemitteilung:
Die Partei für Franken betrachtet die gegenwärtige politische Diskussion über Service und Fahrpreise der VAG äußerst kritisch.
“Es erstaunt mich sehr”, so OB- und Stadtratskandidat der Partei für Franken Marco Dorsch, “dass sich gerade jetzt während des Wahlkampfes die Stadtratsmitglieder derart über die VAG erzürnen. Der Stadtrat als Entscheidungsgremium kann durch Beschluss selbstverständlich bestimmen, dass die Verkaufsstellen der VAG bestehen bleiben Wieso aber wird dies nicht getan?” Darüber hinaus kann Dorsch es nicht nachvollziehen, dass insbesondere die Stadtratsfraktion der Grünen so massiv Kritik übt, da diese neben CSU und SPD auch ein Aufsichtsratsmitglied bei der VAG stellen.
“Ebenfalls ist es verwunderlich“, so Dorsch weiter, “dass die Stadträte überdies in durchsichtiger Art und Weise die Fahrpreiserhöhungen anprangern. Es ist doch viel gängige Praxis, dass die VAG dem Nürnberger Stadtrat die Preiserhöhungen vorschlägt und dieser als Aufsichtsgremium der Erhöhung zustimmen muss“. “Wer A sagt, muss auch B sagen“, meint Dorsch. “Hier muss sich der Wähler definitiv die Frage stellen, wieso die betreffenden Stadträte nicht Ende letzten Jahres gegen die Preiserhöhung auf die Barrikaden gegangen sind bzw. zumindest öffentlichen Druck aufgebaut haben.”
Um einer für den Bürger ungünstigen Preisentwicklung bei der VAG entgegenzuwirken macht sich DIE PARTEI FÜR FRANKEN im Wahlkampf für die Rückkehr zur alten und einfacheren Tarifpolitik mit den Zonen 100 und 200 stark. “Das derzeitige Tarifkonzept ist nicht nur kompliziert, sondern für einen Laien kaum zu durchschauen“, ergänzt Dorsch. “Da wir in Nürnberg mit einen der höchsten Ticketpreise in ganz Deutschland haben, fordern wir einen bezahlbaren öffentlichen Nahverkehr und damit insbesondere eine Senkung der Preise. Der hier entstehende Verlust kann mit entsprechenden Gewinnen der N-Ergie gegenfinanziert werden.”
Die Partei für Franken benötigt derzeit 610 Unterstützerunterschriften, die wahlberechtigte Bürger in Nürnberg auf ihrem Rathaus leisten, um zur Kommunalwahl am 16.03.2014 zugelassen zu werden.
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